- STADTPLAN VON FÜRTH UM 1910 (→BILDNACHWEIS)
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Der Stadtrundgang beginnt mit dem FÜRTHER HAUPTBAHNHOF (1) am Bahnhofplatz 9 und führt über das nahegelegne BEROLZHEIMERIANUM (2) am Comödienplatz 1 zum JÜDISCHEN KRANKENHAUS in der Theaterstraße 36. Anschließend geht es weiter in die Geleitgasse, wo sich bis 1938 die FÜRTHER SYNAGOGE befand. Heute erinnert daran nur noch das 1986 von dem in Fürth lebenden japanischen Künstler Kunihiko Kato geschaffene Synagogendenkmal. sechs weitere Stationen in etwa zwei Stunden durch die Innenstadt von Fürth. Die letzten zwei Stationen des Stadtrundgangs bilden die Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage, wo man 1916 die FÜRTHER NAGELSÄULE (5) aufgestellt hatte, sowie die ehemaligen Fabrikgebäude der BILDERBÜCHERFABRIK LÖWENSOHN (6) in der Sommerstraße, Ecke Otto-Seeling-Promenade.
Ergänzend gibt es mit dem FÜRTHER KASERNENVIERTEL (A) in der Südstadt und dem NEUEN JÜDISCHEN FRIEDHOF (Z) ganz im Norden an der Erlanger Straße 99 zwei weitere Stationen. Diese sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Fall des Friedhofs auch durch einen ausgedehnten Spaziergang über den Fürther Stadtpark und den Wiesengrund zu erreichen. Hier sollten männliche Besucher außerdem eine Kopfbedeckung mitbringen!
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